David Poertner

ProfitrainingEri Funahashi Geen

Mo 09.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 10.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 11.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 12.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 13.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mo 16.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 17.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 18.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 19.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 20.01.2023 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3


Trainingsbeschreibung

Die Praxis basiert auf einem ganzheitlichen Verständnis des "Körpers" und seiner Verbundenheit mit dem Raum. Sie schätzt das Gefühl und versucht, die sensorische Erfahrung zu nutzen um die Sensibilität für innere und äußere Energien zu schulen, die Beziehung zueinander zu erforschen und die unendlichen Möglichkeiten von Bewegung und Ausdruck zu entdecken. Zu diesem Zweck werden angeleitete Improvisation/Erkundung und Bewegungsübungen angeboten.
Das Material und die Werkzeuge sind geprägt von Eris Ausbildung und Erfahrung in zeitgenössischem Tanz, Bewegungsforschung, Ballett, somatischen Bewegungspraktiken, sowie der Erforschung der Theorie von Noguchi Taiso. Inspiriert von den Worten von Michizo Noguchi (1914-1998), werden wir an einer offenen, fließenden und freien Art des Seins arbeiten.

Biografie
Eri Funahashi Geen wurde in Japan geboren und wuchs in Japan und Kanada auf. Sie studierte Ballett und zeitgenössischen Tanz an der Rambert School (UK) und arbeitete anschließend am Teatrul de Balet Sibiu (Hermannstadt). Seit dem Abschluss ihres MA in zeitgenössischer  Tanzpädagogik (HfMDK Frankfurt) im Jahr 2018 arbeitet sie als freiberufliche Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin. Ihr Interesse an ihrer künstlerischen Forschung und choreografischen Arbeit liegt in der Überschneidung von Tanz/Performance/Somatik und anderen Bereichen wie Philosophie und Themen unserer Gegenwart. Ihre jüngste Forschung wurde durch den östlichen philosophischen Begriff des "空" (gelesen "kuu", übersetzt als "Leere") inspiriert und versuchte, die Form in ihrer Natur des ständigen Wandels zu untersuchen, d. h. in miteinander verbundenen einzelne feste Objekte. Als Tanzpädagogin setzt sie sich dafür ein, Tanz und Bewegung in die Kindererziehung zu bringen. Ihr lang gehegtes Interesse und Forschung über Periodisierung (Sportwissenschaft) und Tanztraining hat sie dazu gebracht eine Qualifikation im Fitnesstraining zu erwerben, und dieser Aspekt fließt auch in ihren Konditionierung und Verletzungsprävention in ihren Unterricht ein. Als Tänzerin hat sie in freien Aufführungen und Opernproduktionen mitgewirkt und arbeitet gerne an multidisziplinären Projekten.