Ab Februar 2023 bietet die Tanzplattform in Zusammenarbeit mit der queeren Crip-Tänzerin Tanja Erhart und der freischaffenden Kurator*in und Dramaturg*in Noa Winter eine neue Residenz in Form eines choreografischen Labors an.
Das Labor für Behinderten- und Taubenkutur lädt fünf Taube, behinderte und/oder chronisch kranke Tanzschaffende ein, ihre jeweilige künstlerische Praxis und choreografische Arbeitsweisen in einer einwöchigen Residenz miteinander zu teilen. Fragen zu Körper, Tanz und Choreografie werden so aus multiplen Perspektiven der Expert*innen verhandelt, normierte Vorstellungen von Bewegung und Wahrnehmung durch andere Strategien erweitert, unterwandert und gecripped.