Was haben wir gemeinsam? Was können wir teilen? Was macht uns aus? Verena Billinger und Sebastian Schulz beleuchten das Verhältnis von Einzelperson und Gesellschaft, vom Teil zum großen Ganzen. Es entsteht ein „Geteilter Abend (AT)“ aus mehreren miteinander verbundenen Tanzstücken und Arbeiten: mind. ein Solo für Verena Billinger über Fragen zu Biographie und Portrait, und ein formal-abstraktes Tanzstück über gesellschaftlich geteilte Formen von Bewegung.
Im Rahmen der choreographischen Werkstatt geben sie Einblick in erste Ansätze für das Solo.
„Bio-graphie“ als Schreiben eines oder des Lebens zum Ausgangspunkt einer Choreo-graphie machend, stellt sie hier die Frage, wie eine Person in ihrer Singularität mitteilbar ist, und welche Spuren auch für das Nicht-Mitteilbare des Intimen, Persönlichen und Privaten gefunden und offengelegt werden können.
Verena Billinger & Sebastian Schulz studierten Angewandte Theaterwissenschaft, Tanz, Choreographie, Performance in Gießen, Frankfurt, Hildesheim. Bisherige Gastspiele: Deutschland, Bulgarien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Lettland, Österreich, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Südkorea, Thailand, USA.
2014 Förderpreis für junge Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalen. 2015 Auszeichnung als „Hoffnungsträger für den Tanz“ im Magazin tanz.
2021 Prämierung Tanzfilm untitled (mirror) beim Greensboro Dance Film Festival, USA.
2022 Award “Best movement (choreography)” bei den California Music Video & Film Awards für Tanzfilm Picknick.
Produktion: Billinger & Schulz. Koproduktion: Künstler*innenhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf. Gefördert durch: Stadt Frankfurt am Main, Ministerium für Kultur und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Mit freundlicher Unterstützung: Z – Zentrum für Proben und Forschung.