Bild: Andreas jetter

(c) Andrea Macchia

(c) Andrea Macchia

ProfitrainingAlessandra Corti

Mo 18.11.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Di 19.11.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Mi 20.11.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Do 21.11.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Fr 22.11.2024 | 10:00 Uhr - 11:30 Uhr
Künstler*innenhaus Mousonturm - Probebühne 3

Waldschmidtstraße 4
60316 Frankfurt am Main

 


 

Zeitgenössische Technik - Phrasen

Der Unterricht basiert auf zeitgenössischer Technik mit einem Schwerpunkt auf Bodenarbeit, die als Werkzeug zur Verbesserung des Körperbewusstseins, der Sensibilität und der körperlichen Verfassung dient. Kürzere und längere Bewegungssequenzen werden die Koordination und das Verlagern des Körpergewichts erforschen, um den Raum zu nutzen. Einfache Partnerübungen werden eingesetzt, um Vertrauen und Kommunikation zu fördern. Kurze, geführte Improvisationen werden ebenfalls in das Training integriert.

Ziel des Unterrichts ist es, jedem Teilnehmer die Möglichkeit zu geben, sich in die Gruppendynamik des Kurses einzubringen und gleichzeitig eine persönliche Perspektive auf das Training zu entwickeln, die die individuellen Bedürfnisse unterstützt.


Im Laufe ihrer über 20-jährigen Karriere hat Alessandra hauptsächlich als Tänzerin und Choreografin an verschiedenen deutschen Staatstheatern gearbeitet, darunter das Bremer Theater, das Oldenburgische Staatstheater und das Staatstheater Mainz mit tanzmainz. Sie arbeitete mit international renommierten Choreografen wie Guy Weizmann und Roni Haver, Ina Christel Johannessen, Omar Rajeh, Ann Van den Broek, Koen Augustijnen und Rosalba Torres, Alexandra Waierstall, Sharon Eyal und Wen Hui zusammen. Als Choreografin schuf sie Werke für Kompanien wie tanzmainz und die BallettCompagnie Oldenburg, für ein junges Publikum sowie Solostücke. Alessandra unterrichtet Training für Profis und leitet Workshops für Amateure im Rahmen von Outreach-Programmen mehrerer Festivals in Deutschland. Alessandra besitzt einen Master-Abschluss in zeitgenössischer Tanzpädagogik von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main, wo sie auch als Gastdozentin für zeitgenössischen Tanz tätig ist.

 

Können Sie etwas über die Einflüsse oder Methoden sagen, die Ihre Klasse prägen, damit wir uns die Art der Bewegung vorstellen können, an der wir arbeiten werden?
Die Einflüsse, die meine Klasse prägen, sind eine Kombination aus Improvisation, die auf emotionalen Zuständen basiert, und körperlichem Training für Schauspieler. Diese Einflüsse kommen aus meiner Zusammenarbeit mit Choreographen der sogenannten "Belgischen Welle" wie Koen Augustijnen, Rosalba Torres und Ann Van den Broek. Hinzu kommt die Bewegungsflüssigkeit, die aus der Gaga-Technik stammt. Meine Methodik vereint festgelegtes Material und Improvisation.

Welche Art von Fähigkeiten trainieren / üben wir, die für Tanzprofis unabhängig vom bisherigen Training nützlich sind?
Im Training werden die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, eine Bewegungsqualität zu üben, die auf Dichte und Widerstand basiert; diese wird in Verbindung mit dem Boden oder einem anderen Körper (in Partnerübungen) trainiert. Eine weitere Fähigkeit, die wir in dieser Woche trainieren werden, ist die Fähigkeit, mit „Visualisierung“ als Werkzeug zu arbeiten. Dies unterstützt die Erforschung einer spezifischen Bewegungsqualität und bildet die Grundlage, um das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Geist und Körper zu steigern.